Standardsignatur
Titel
In-vitro-Vermehrung und Selektion von Rhododendron ferrugineum, R. hirsutum und R. intermedium
Verfasser
Erscheinungsort
Wien
Verlag
Erscheinungsjahr
2005
Seiten
S. 47-61
Illustrationen
29 Abb., 7 Lit. Ang.
Material
Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
Datensatznummer
200123085
Quelle
Abstract
Die In-vitro-Vermehrung über Sämlinge erwies sich bei Rhododendron. - hirsutum deutlich schwieriger als bei Rhododendron ferrugineum. Bei den Sämlingsklonen der R. hirsutum - Genotypen 24/3, 24/6, und 24/20 der Herkunft 24 wurden durchschnittlich 3,57 +/- 2,0; 3,23 +/- 1,7 und 3,89 +/- 1,8 Sprosse/Explantat gebildet. Auffällig waren im Vergleich dazu die deutlichen Unterschiede innerhalb der Sämlingsklone, die bei der R. ferrugineum-Herkunft 26 ermittelt wurden. Zu den beiden Boniturzeitpunkten konnten bei den Genotypen 26/1, 26/4, 26/7 und 26/8 durchschnittlich 9,1 +/- 4,9 / 3,43 +/- 0,9; 4,6 +/- 2,4 / 3,67 +/- 0,9; 7,13 +/- 4,8 / 3,19 +/- 0,8 und 8,13 +/- 4,3 / 2,74 +/- 0,5 Sprosse/Explantat induziert werden. Beim Genotyp 26/20 wurden durchschnittlich 1,99 +/- 0,8 Sprosse/Explantat ermittelt. Bei den Genotypen der R. ferrugineum-Herkunft 22 erfolgte bei 25 bis 100 % eine Wurzelinduktion, wobei vom Genotyp 22/1 Pflänzchen von hoher Qualität produziert werden konnten. In der In-vitro-Bewurzelung wurde die Beobachtung gemacht, dass R. hirsutum im Vergleich zu R. ferrugineum schwieriger zu bewurzeln war. Beim R. hirsutum-Genotyp 23 der Herkunft 23 sowie bei den R. x intermedium-Genotypen der Herkunft 25 wurden Frequenzen von 0 % bis 100 % ermittelt. Bei den R. x intermedium - Genotypen der Herkunft 29 konnten bei 0 % bis 76 % Wurzeln induziert werden. Die Fragestellung einer optimalen Akklimatisierungsrate ist noch zu klären.