Differenzierte Regeneration der Kiefern nach Nonnenfraß in der Schorfheide : Praxiskolloquium zu Untersuchungen in Brandenburg

München

2005

S. 390-393

8 Abb., 8 Lit. Ang.

Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk

200122431

Als nördlichster Ausläufer der Nonnenmassenvermehrung waren seit zwei Jahren auch mehr als 3.600 ha Landesforsten im Zentrum der Schorfheide vom Fraß der Nonne betroffen. Wurde dort 2003 zunächst auf einen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln verzichtet, so kamen diese aus Gründen der Walderhaltung im Frühjahr 2004 zum Einsatz. Untersuchungen der verschiedenen Fachgebiete der Landesforstanstalt Eberswalde (LFE) richteten sich unter anderem auf den Einfluss des Standortes auf die Fraßintensität der Nonne, die Regenerationsfähigkeit der Kiefern und die Auswirkungen von Fraß und Pflanzenschutzmitteleinsatz auf das Ökosystem.