Spätblühende Traubenkirsche: Ist nicht mehr Handlung gefragt? : Aus der Forstpraxis

München

2005

S. 147-149

3 Abb., 10 Lit. Ang.

Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk

200121047

Rasanten Flächenzunahme der Spätblühenden Traubenkirsche (Prunus serotina) und damit einhergehenden Problemen. In der aktuellen Fachliteratur wird fast durchweg eine „höchste Aufmerksamkeit“ gegenüber dieser hier forstlich bewusst eingebrachten Gehölzart gefordert. Aber Aufmerksamkeit bringt uns nicht weiter, das Problem löst sich voraussichtlich nicht von allein. Ermutigt durch Forstpraktiker, die nicht willens sind, dabei zuzuschauen, wie die ihnen anvertrauten Waldbestände zuwuchern, sollen deren Erfolge als Richtung weisend angeführt werden. Denn jede Fläche, die jetzt „verloren geht“, ist ein schwieriges Erbe für zukünftige Generationen!