Standardsignatur
Titel
Studium und berufliche Situation junger Forstingenieurinnen und Forstingenieure in der Schweiz : Ergebnisse einer Befragung der ETH-Diplomjahrgänge 1993 bis 2001
Verfasser
Erscheinungsort
Zürich
Verlag
Erscheinungsjahr
2004
Seiten
S. 413-425
Illustrationen
7 Abb., 37 Lit. Ang.
Material
Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
Datensatznummer
200118992
Quelle
Abstract
Im Jahr 2003 wurden die Forstingenieure der Abschlussjahrgänge 1993 bis 2001 des ETH Zürich zur beruflichen Situation, zur Inanspruchnahme von Weiterbildungsangeboten und zur rückblickenden Bewertung sowie zur zukünftigen Gestaltung des Studienganges befragt. Die berufliche Situation und das Studium wurden gesamthaft betrachtet als gut beurteilt. Für den Erhalt der stelle war in 62% der Fälle das Forststudium notwendig, Berufserfahrung und Weiterbildung waren ebenfalls sehr bedeutend. Die wichtigsten Tätigkeitsfelder sind öffentliche Verwaltung (28%), private Ingenieurbüros (26%), der Dienstleistungsbereich und die Forschung (je 15%). Im Vergleich zu früheren Befragungen ergab sich ein leichter Trend zu mehr Beschäftigungen ausserhalb der Forstwirtschaft, und es zeichnet sich eine zunehmende Interdisziplinarität forstlicher aufgaben ab. Fachübergreifende Qualifikationen gewinnen demnach an Bedeutung. Für den in Aussicht gestellten ETH-Masterstudiengang "Wald- und Landschaftsmanagement", der den gegenwärtigen Studiengang in Forstwissenschaften ablösen soll, bevorzugt eine Mehrheit (43%) weitgehende Wahlmöglichkeiten zur Ausgestaltung eines individuellen Qualifikationsprofils, 33% bevorzugen eine obligatorisch ausgewogene Ausbildung und 15% eine naturwissenschaftliche Ausrichtung.