Standardsignatur
Titel
Österreichischer Reichsforstverein 1937-1938
Verfasser
Erscheinungsort
Wien
Verlag
Erscheinungsjahr
1938
Seiten
S. 1-12
Material
Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
Datensatznummer
200118289
Quelle
Abstract
Eine reiche Fülle selbstloser, uneigennütziger Arbeit ist während der 88 Jahre des Bestandes des Österreichischen Reichsforstvereines geleistet worden. So manches von diesen Arbeiten hat auch heute noch seinen vollen Wert. Trotz der mannigfachen forstlichen Verhältnisse im alten Kaiserreich und in der Monarchie sind die Einheit der Forstwirtschaft und die zentrale staatliche Forstorganisation geschaffen und gewahrt worden. Auch die Systemregierungen der Nachkriegszeit konnten dies nicht zerstören. Zu seinem Forstprogramm hat der Österreichische Reichsforstverein die Grundsätze festgelegt, nach welchen das Forstwesen gelenkt, betreut und geordnet werden soll. Das Verhältnis zwischen Land- und Forstwirtschaft wurde in der Nachkriegszeit nach allen Richtungen erörtert. Zu den Entschließungen der Vollversammlungen findet sich hievon ein Niederschlag. Noch anläßlich der Eingliederung wurden als Vermächtnis Vorschläge für die künftige Forstwirtschaftslenkung gebracht. Es ist kein Erbgut. Der beste Dank an alle Mitarbeiter und Mitglieder des Österreichischen Reichsforstvereines wird es sein, wenn beim Aufbau des Forstwesens im Dritten Reiche seine Anregungen und Vorschläge die entsprechende Würdigung erfahren. Dem Deutschen Forstverein, dem Erben des Österreichischen Reichsforstvereines mögen nach jeder Richtung - nach innen und nach außen - allseits befriedigende und unbegrenzt nachhaltige Erfolge beschieden sein. Für unseren Wald, für unsere Heimat, für Großdeutschland!