- Standardsignatur4223
- TitelWaldumbau von Kiefernreinbeständen mit Eiche : Zwei Wege im kalkulatorischen Vergleich
- Verfasser
- Erscheinungsjahr2004
- SeitenS. 875-878
- Illustrationen7 Abb., 2 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200114674
- Quelle
- AbstractAuf der Basis von Modellkalkulationen wird die betriebswirtschaftliche Eignung der Übernahme und Weiterentwicklung von Hähereichenbeständen als Strategie zum Waldumbau nachgewiesen. Die bei der Übernahme von Häheneichen zu erwartenden Mindererlöse werden im Vergleich zum konventionellen Umbau von Kiefernrein- in Eichenrein- und -mischbestände durch die geringen Aufwendungen überkompensiert. Mit der Entscheidung für eine der Varianten werden wichtige Steuergrößen für den Wirtschafter vor Ort und ihre Auswirkungen auf das Betriebsergebnis benannt. Die Mehrkosten durch Zäunung auf Grund unangepasster Wilddichten können auf den betrachteten Umwandlungsflächen über das gesamte Bestandesleben hinweg bei einem Zinsansatz von: - 0 % bis 102 €/ha-a, - 1 % bis 472 €/ha-a, - 3 % bis 32.000 €/ha-a betragen. Weiterhin kann durch die gezielte Annahme von Naturverjüngungen, und damit der Verzicht auf künstliche Verjüngung, bei einem Zinsansatz von: - 0 % bis 16 €/ha-a, - 1 % bis 288 €/ha-a, - 3 % bis 41.000 €/ha-a eingespart werden. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist von einem schaftpflegenden Unterbau abzuraten. Die Mehrkosten werden durch die zusätzlichen Erlöse nicht abgedeckt.
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- Klassifikation
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