- Standardsignatur4354
- TitelInitialphase einer Neuaufforstung auf bindigem Kippen-Substrat
- Verfasser
- ErscheinungsortHannover
- Verlag
- Erscheinungsjahr2004
- SeitenS. 399-403
- Illustrationen3 Abb., 18 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200114623
- Quelle
- AbstractVon Beginn der planmäßigen Rekultivierung im Lausitzer Braunkohlenrevier an standen Fragen der Wiedernutzbarmachung der Rohkippen durch Aufforstung im Mittelpunkt des Interesses. In einigen Bergbauregionen der Lausitz werden künftig neben den weit verbreiteten grob texturierten Kippsanden auch bindige Materialien, sog. "Flaschentone", anfallen. Kippengemenge dieser miozänen Materialien mit möglichst kohlefreien Sanden bieten die Chance, die Abschlusskippe für die forstliche Rekultivierung zu optimieren. Die bodenphysikalischen Untersuchungen verdeutlichen jedoch auch Obergrenzen des Tonanteils im Kippengemisch. Im Rahmen von Freilandstudien wurde die Eignung ausgewählter Baumarten zur forstlichen Rekultivierung auf zwei Versuchsschüttungen untersucht. Nach den Ergebnissen der ersten drei Jahre kommen dafür insbesondere Winterlinde und Traubeneiche infrage, während Fichte, Japanlärche und Gemeine Kiefer nicht empfohlen werden können.
- Schlagwörter
- Klassifikation232.11 (Versuche mit Holzarten (einschl. Anbauversuchsflächen, Exotenversuche usw.))
114.449.8 (Industrielle Abraumflächen (Kippen, Halden))
181.65 (Wachstum (Zuwachs), soweit durch die Umgebung beeinflußt (einschl. waldbaulicher Behandlung))
228.0 (Holzartenwahl. Mischungsform)
174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D])
176.1 (Dicotyledoneae [Siehe Anhang D])
[430] (Deutschland, 1990-)
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