Les forêts: témoins des besoins du passé et espaces de développement futur

Zürich

2004

S. 328-337

zahlr. Lit. Ang.

Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk

200114580

Die räumliche Verteilung der Wälder und das Mass, in dem sie vom Menschen beeinflusst wurden, sind das Ergebnis natürlicher Faktoren und kulturellen Wandels. Die Grenze zwischen Wald und offenen Flächen sowie Unterschiede zwischen Wäldern, die intensiv genutzt werden und solchen die nur geringe oder keine Spuren menschlicher Beeinflussung aufweisen, werden durch gesellschaftliche Werte und Bedürfnisse, wirtschaftlichen Potenziale und politische Regelungen bestimmt. Mit Bezug auf Beispiele aus der Schweiz, Deutschland, Österreich und Frankreich stellt der Beitrag die gegenwärtig von der Bevölkerung wahrgenommenen Wälder als physische und soziale Räume dar, die durch Nutzung und Bewirtschaftung umfassend beeinflusst sind und deren gesellschaftliche Bedeutung sich in ständigem Wandel befindet.