- Standardsignatur13531
- TitelForcar FC 200 : Der Forwarder am Seil
- ErscheinungsortScheeßel-Hetzwege
- Verlag
- Erscheinungsjahr2004
- SeitenS. 14-17
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200113631
- Quelle
- AbstractBereits vor Mitte der 90er Jahre reifte in Klaus Herzog, Inhaber der Herzog Forsttechnik aus Zumholz in der Schweiz, die Idee für hangtaugliche Maschinen mit Windenunterstützung heran. Damals hatt er jedoch noch nicht den Mut, mit etwas völlig Neuem auf den Markt zu kommen. Als dann in der zweiten Hälfte der 90er Jahre die hangtauglichen Harvester langsam auf den Markt kamen, sah er sich in der Ansicht bestätigt, daß die Rückung der Schwachpunkt bei der hochmechanisierten Holzernte im Hang ist und daß sich die Arbeit des terrestrisch arbeitenden Harvester nur in sehr begrenztem Maß mit der Seilkranbringung kombinieren läßt. Im Herbst 1999 rüstete er darum eine Maschine als Prototyp mit Tiltkran, Neigesitz und einer Winde aus. Mit dieser Maschine fuhr er dann still und heimlich Einsätze, um erst einmal Erfahrungen zu sammeln. Die Winde hatte allerdings noch Mängel, aber er erkannte die Fehler und sah die Notwendigkeiten einer solchen Maschine. Bedingt durch den Orkan Lothar blieb das Projekt einige Zeit liegen. Im Herbst 2003 nahm sein Gebirgsforwarder Form an. Die Maschine wurde dann im Frühjahr 2004 fertig und ist mittlerweile marktreif. Auf der KWF-Tagung wurde sie erstmals präsentiert. Die Forcar-Maschinen werden komplett in der Schweiz gebaut und tragen somit die deutliche Handschrift von Klaus Herzog und seiner hochmotivierten Mannschaft.
- Schlagwörter
- Klassifikation377.44 ((Rad- oder Raupen-)Schlepper)
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