Standardsignatur
Titel
Quo vadis Gentechnik ?
Verfasser
Erscheinungsjahr
2003
Seiten
S. 123-130
Illustrationen
24 Lit. Ang.
Material
Artikel aus einer Zeitschrift
Datensatznummer
200112017
Quelle
Abstract
Für die Herstellung gentechnisch veränderter (transgener) Forstgehölze werden gegenwärtig weltweit eine überschaubare Anzahl von Promotoren und Genen verwendet. Als Promotor zur Expressionssteuerung von Genen wird häufig der 35S-Promotor des Blumenkohl-Mosaikvirus gewählt, der konstitutiv wirkt und somit das fremde Gen in allen Pflanzenteilen und während der gesamten Individualentwicklung exprimiert. Neben diesen Genen werden andere Gene mitübertragen, die keine oder nur eine Funktion während der Selektion der trangenen Bäume ausübten. Diese Bäume werden als "gentechnisch veränderte Bäume der ersten Generation" bezeichnet. Demgegenüber stehen "gentechnisch veränderte Bäume der zweiten und dritten Generation", die nur die fremden Gene tragen, die tatsächlich auch für die Etablierung gewünschter Merkmale benötigt werden, diese in ausgewählten Orten im Genom integriert haben und orts- und/oder entwicklungsspezifisch exprimieren.