Standardsignatur
Titel
Pyrolyse-GC/MS und Pyrolyse-GC/FID Untersuchungen an gentechnisch veränderten Pappelklonen
Verfasser
Erscheinungsjahr
2003
Seiten
S. 33-43
Illustrationen
6 Abb., 9 Lit. Ang.
Material
Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
Datensatznummer
200112002
Quelle
Abstract
Analytische Pyrolyse, kombiniert mit Gaschromatographie und Massenspektrometrie (Py-GC/MS) ist eine relativ einfache Schnellmethode, um Polymere durch Erfassung ihrer thermischen Abbauprodukte zu untersuchen. In Kombination mit multivariater Hauptkomponentenanalyse ist es gelungen, durch Analyse der ligninstämmigen Pyrolyseprodukte das Holzgewebe der Kontrollproben und der getechnisch veränderten Proben zu differenzieren. Es hat sich herausgestellt, dass die Kontrollproben von den Proben, die das Genkonstrukt rbcs-rolC (e14) tragen, nicht zu unterscheiden sind. Die Proben mit dem Genkonstrukt 35S-rolC (e2) lassen sich hingegen deutlich diskriminieren. Darüber hinaus gibt es innerhalb des e2 Datensatzes noch eine Probe vom Baum mit der Nummer 24, die sich deutlich abhebt, was auf das Absterben des Baumes nach zwei Vegetationsperioden zurückgeführt werden kann. Größere Mengen an ungesättigten Pyrolyseprodukte des Lignins sind hauptsächlich für die Differenzierung verantwortlich.