Standardsignatur
Titel
Sicherheitsforschung an gentechnisch veränderten Bäumen
Verfasser
Erscheinungsjahr
2003
Seiten
S. 1-8
Illustrationen
1 Abb., 22 Lit. Ang.
Material
Artikel aus einer Zeitschrift
Datensatznummer
200111993
Quelle
Abstract
Bereits seit zwanzig Jahren wrden gentechnische Methoden bei der züchterischen Verbesserung von Nahrungs- und Nutzpflanzen eingesetzt. In den letzten Jahren sind die Methoden weiterentwickelt und auch für Bäume verwendbar gemacht worden. Es gibt bei Bäumen eine Reihe von qualitativen und quantitativen Merkmalen, die mit Hilfe gentechnischer Methoden veränderbar sind. Forschungsaktivitäten am Institut für Forstgenetik und Forstpflanzenzüchtung, Großhansdorf, der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft dienen dazu, Grundlagen für die zukünftig wichtige Abschätzung von Nutzen und Risiken gentechnisch veränderter Bäume zu erarbeiten. Damit die Ergebnisse nicht nur auf Gewächshausuntersuchungen basieren, sondern auch Freilandbedingungen berücksichtigen, wurde 1996 in Deutschland der erste Freisetzungsversuch mit gentechnisch veränderten Zitterpappeln (Aspen) auf dem Gelände des Instituts für Forstgenetik und Forstpflanzenzüchtung, Großhansdorf, begonnen.