Standardsignatur
Titel
Bestandesdynamik zentralalpiner Waldföhrenwälder aufgezeigt anhand dendroökologischer Fallstudien aus dem Wallis, Schweiz
Verfasser
Erscheinungsort
Zürich
Verlag
Erscheinungsjahr
2004
Seiten
S. 178-190
Illustrationen
10 Abb., zahlr. Lit. Ang.
Material
Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
Datensatznummer
200111976
Quelle
Abstract
In der vorliegenden Arbeit wird die Eignung dendroökolgischer Methoden zur Analyse von walddynamischen Prozessen und ihrer Auswirkungen auf Bestandesstrukturen und Absterberaten am Beispiel der Walliser Waldföhrenwälder aufgezeigt. Fokussiert wird auf die vom Menschen stark geprägte Entwicklungsgeschichte der Waldföhrenwälder sowie die Wirkung von abiotischen und biotischen Faktoren auf das Baumwachstum. Der grösste Teil der heute noch grossflächig vorkommenden Waldföhrenbestände (< 1500 m ü.M.) muss als Teil einer natürlichen Sukzession mit anthropogener prägung aufgefasst werden. Ohne menschliche Eingriffe oder natürliche Störungen werden sich viele Föhrenbestände in Richtung Laubwälder (Tieflagen) oder Fichten-Tannen-Wälder (Hochlagen) entwickeln.