- Standardsignatur8070
- TitelGrundsätze zum Bau von Blockrampen
- Verfasser
- Verlag
- Erscheinungsjahr2004
- SeitenS. 147-152
- Illustrationen8 Abb., 6 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Datensatznummer200111915
- Quelle
- AbstractBlockrampen werden seit etwa 1950 als ökologisch annehmbare Variante von Fixpunkten zur Begrenzung von Sohleneintiefung in Flüssen eingebaut. Schadenfälle führten von Anfang an zu einer gewissen Skepsis bezüglich Stabilität. Die Geschichte der Blockrampe Lodrino illustriert die Schwierigkeiten, welche beim Bau solcher Rampen auftreten können. Umfangreiche Laborversuche haben die Herleitung von Dimensionierungsgleichungen bezüglich direkter und indirekter Erosion sowie Kolksicherheit erlaubt, die auch breit angewandt werden. Trotzdem können sich Schwierigkeiten bei der Übertragung der Versuchsresultate ergeben, etwa bei der Definition der charakteristischen Blockabmessungen. Beim einlagigen Einbau auf einer groben Filterschicht besteht die Gefahr des Abgleitens der Blöcke, falls der Verbund und die Einbaudichte ungenügend sind. Oft geht aber die Gefahr von einer zu hohen Lage des Rampenfusses aus; Kolksicherungsmassnahmen sind häufig zu wenig massiv. Schließlich kann in Rampensystemen die Belastung des jeweiligen Rampenfusses grösser sein als erwartet, wobei das absolute Gefälle, die Geschiebeführung und die Ungleichförmigkeit des Abflusses eine Rolle spielen.
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