- Standardsignatur13466
- TitelBuchen-Naturwaldreservate - Perlen im Oberpfälzer Wald
- Verfasser
- ErscheinungsortFreising
- Verlag
- Erscheinungsjahr2004
- SeitenS. 47-77
- Illustrationen13 Abb., 52 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200111178
- Quelle
- AbstractDas Ziel der Arbeit war es, die Struktur und Dynamik naturnaher Buchenwälder und ihrer Lebensgemeinschaften im Wuchsgebiet Oberpfälzer Wald zu untersuchen. Auf der Grundlage des Methodenkonzeptes für die waldökologische forschung in bayerischen Naturwaldreservaten (NWRen) wurde ein Quer- und Zeitreihenvergleich in den Bereichen Waldwachstumskunde, Vegetation, standort und Fauna angestellt (Albrecht 1990, Rauh 1993). Die fünf untersuchten Buchen-NWRe liegen alle im Wichsgebiet 10 Oberpfälzer Wald. Die NWRe Gitschger (GIT), Schwarzwihrberg (SWI) und Stückberg (STÜ) wurden bereits in der ersten Ausweisungswelle 1978 berücksichtigt, während die NWRe Hüttenhänge (HÜT) und Schloßhänge (SHÄ) 1992 ausgewiesen wurden. Die NWRe liegen im submontanen bis montanen Bereich. Dementsprechend werden nur relativ geringe Jahresmitteltemperaturen und hohe Niederschläge erreicht. Wie im gesamten Oberpfälzer Wald überwiegen auch in den NWRen die Gneise als Ausgangsgestein der Bodenbildung. Das nährstoffkräftigste Substrat ist der Basalt im NWR Glitschger am Großen Teichelberg, der direkt angrenzend an das NWR und Naturschutzgebiet abgebaut wird.
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