Standardsignatur
Titel
GIS-gestütztes Verfahren zur Bewertung visueller Eingriffe durch Hochspannungsfreileitungen : Herleitung von Kompensationsmaßnahmen für das Landschaftsbild
Verfasser
Erscheinungsort
Stuttgart
Verlag
Erscheinungsjahr
2004
Seiten
S. 139-144
Illustrationen
6 Abb., 14 Lit. Ang.
Material
Artikel aus einer Zeitschrift
Datensatznummer
200110974
Quelle
Abstract
Die Anwendung formalisierter Verfahren für die Bewertung von Eingriffen in das Landschaftsbild ist ein landschaftsplanerischer Vorgang, der einen erheblichen Arbeitsaufwand erfordert. Neue computergestützte Verfahren und eine wachsende digitale, geographische Datenbasis können die Arbeit bei der Planung und Bewertung von Bauvorhaben erheblich erleichtern. Mit dem hier beschriebenen Verfahren wurde die Methode der Eingriffsregelung nach Nohl (1993) - "Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes durch mastenartige Eingriffe" - unter Berücksichtigung von partiellen Sichtverschattungen, Vorbelastungs- und Entlastungseffekten weiterentwickelt. Das Ergebnis ist eine Kompensationsfläche für einen Eingriff in das Landschaftsbild, die sich unter der detaillierten Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten ergibt. Das erweiterte Verfahren gestaltet sich außerdem gegenüber dem Standardverfahren kostengünstiger als das bisherige Vorgehen.