- Standardsignatur13124
- TitelUntersuchung und Früherkennung der Erosionsfälligkeit von alpinen Rasenbeständen
- Verfasser
- ErscheinungsortKlagenfurt
- Erscheinungsjahr2004
- SeitenS. III/111-III/122
- Illustrationen12 Abb., 10 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einem Buch
- Datensatznummer200110949
- Quelle
- AbstractDer vorliegende Bericht befasst sich mit der Untersuchung von Erosion im Gebirge. Dazu wurden 1999 bis 2002 sechs Flächen zwischen 1400 und 2300 m üNN, alle in den Ostalpen gelegen, ausgewählt. Drei dieser Flächen sind aktuell von Erosion betroffen, drei weitere Flächen waren im Laufe der letzten Jahrzehnte mit Hilfe von ingenieurbiologischen Maßnahmen behandelt worden. Ziel der Untersuchungen war erstens die Evaluierung der angewendeten Methoden und zweitens die Erstellung eines Entscheidungsbehelfes, der es erlauben soll, das Erosionspotenzial eines Berghanges mit möglichst einfachen Mitteln zu eruieren. Dazu wurden umfangreiche Erhebungen der vegetations- und bodenkundlichen Gegebenheiten durchgeführt. Es zeigte sich, dass auch sehr alte ingenieurbiologische Verbauungen eine stabile und naturnahe Abdeckung der erodierten Flächen bewirkten. Allerdings waren einige der angewandten Methoden nach dem heutigen Stand des Wissens nicht optimal, was sich in einigen kleineren Problemen ausdrückte. Die Untersuchungen zur Früherkennung von Erosion zeigten, dass die alleinige Betrachtung der Vegetationsverhältnisse i.d.R. nicht ausreicht, um das Erosionspotenzial ausreichend zu bewerten. Aber schon sehr einfache Bodenuntersuchungen vor Ort liefern hier sehr gute Ergebnisse.
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