- Standardsignatur10897
- TitelHegepflicht im Niederwildrevier am Beispiel Wildkaninchen : Wünsche und Forderungen der Jägerschaft
- Verfasser
- Erscheinungsjahr2004
- SeitenS. 33-35
- Illustrationen1 Abb.
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Datensatznummer200109541
- Quelle
- AbstractBis in die 1980er Jahre war das Wildkaninchen aus der Sicht von Land- und Forstwirtschaft, Gartenbesitzern und Friedhofbesuchern mitunter eine Plage. Zugleich aber ist es ein wichtiger Bestandteil der Niederwildjagd in Nordrhein-Westfalen, besonders am Niederrhein wie zum Beispiel im Bereich Kempen-Krefeld. Seit den 1990er Jahren sind auch hier die Wildkaninchenbesätze durch die so genannte Chinaseuche (RHD) dezimiert beziehungsweise vielerorts verschwunden. Daruas resultierende Folgen für andere Wildtierarten sowie für die Jagd werden angesprochen. Die Jägerschaft ist aus naheliegenden Gründen besonders interessiert an einer Bestandserholung und Bestandssicherung des Wildkaninchens, darüber hinaus zur Hege eines artenreichen und gesunden Wildbestandes verpflichtet. Sich hieraus ergebende Forderungen und Wünsche an Wissenschaft, Wirtschaft, Jägerschaft, Verbände und Gesetzgebung werden formuliert.
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