Natürliche Verjüngung von Eiche : Beispiele aus dem Waldgebiet "Hohes Holz"

München

2004

S. 229-231

6 Abb., 2 Lit. Ang.

Artikel aus einer Zeitschrift

200109377

Während die Naturverjüngung der Rotbuche die Hauptverjüngungsart bei der Nachzucht ist und in vielen Varianten im forstlichen Schrifttum behandelt wird, sind Abhandlungen über Eichen-Naturverjüngungen recht selten. In Mitteleuropa überwiegen bei der Bestandesbegründung der Eichen Saat und Pflanzung, während in Frankreich und im südosteuropäischen Raum die Eichen-Naturverjüngung eine größere Bedeutung erlangte. Angeregt durch gelungene Naturverjüngungen im eigenen Revier und vor allem durch die überzeugenden Beispiele der Eichen-Naturverjüngungswirtschaft im Revier Beyernaumburg wurde im Waldgebiet „Hohes Holz“ im nordwestlichen Bereich der Magdeburger Börde begonnen, im größeren Umfang mit Eichen-Naturverjüngung zu wirtschaften. Gelegenheit dazu bot die gute Eichelmast aus dem Jahr 1998.