- Standardsignatur4639
- TitelEconomic aspects of different methods of weed control in urban areas
- Verfasser
- ErscheinungsortBerlin
- Verlag
- Erscheinungsjahr2003
- SeitenS. 155-165
- Illustrationen3 Abb., 6 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Datensatznummer200109292
- Quelle
- AbstractAuf der Grundlage von Freilandversuchen auf Pflaster- und wassergebundenen Oberflächen mit unterschiedlichen Pflanzendeckungsgraden wurden verschiedene Möglichkeiten der Vegetationskontrolle auf Nicht-Kulturland im Hinblick auf Handhabbarkeit, Wirkung und Wirtschaftlichkeit miteinander verglichen. Neben verschiedenen Herbiziden (Glufosinat, Glyphosat, Glyphasat+Diuron, Prüfmittel) wurden thermische Geräte (Wasserdampf: Fiskars Steam, Infrarot: IF 60) und Handarbeit gegen den spontanen Pflanzenaufwuchs eingesetzt. Mit den handelsüblichen Herbiziden wurden bei ein bis zweimaliger Anwendung akzeptable Behandlungsergebnisse erzielt. Allerdings konnte mit keinem dieser Mittel das Auflaufen neuer Pflanzen während der Vegetationsperiode vollständig verhindert werden. Auch mit 3 bis 4 Anwendungen waren mit den alternativen Verfahren kaum vergleichbare Wirkungen zu erzielen. Bedingt durch die hohe Flächenleistung/h und die geringe Behandlungshäufigkeit/Vegetationsperiode waren die konventionellen Herbizide mit einem Kostenrahmen von 0,1 bis 0,18 DM/m2+Jahr die wirtschaftlichsten Varianten. Das Infrarot-Verfahren lag etwa um den Faktor 10, die übrigen Verfahren ca. um den Faktor 100 über diesen Kosten.
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- Klassifikation
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