Über das abnorme Dickenwachstum der Hainbuche (Carpinus betulus L.) und die Rolle der falschen Markstrahlen

Jena

1955

S. 132-164

4 Abb., 8 Taf., 15 Lit. Ang.

Artikel aus einem Buch

200108898

Die Gründe des anomalen Dickenwachstums bei Carpinus werden erörtert und das Verhalten der f.M. genauer untersucht. Für letztere ist charakteristisch, daß in ihrem Bereich immer Cambiuminitialen ausfallen, weshalb die P-Strahlen auf die Ausmündungsstellen der f.M. hin mehr oder weniger stark konvergieren. Der Grund für ihr Auftreten dürfte wahrscheinlich örtlich begrenzter Wirkstoffmangel sein. Die f.M. bei Carpinus und den übrigen Batulaceen unterscheiden sich wesentlich von den sogenannten f.M. bei Quercus.