- Standardsignatur4223
- TitelSchalltomografische Untersuchungen an pilzinfizierten Bäumen : Interpretation der Schalltomogramme
- Verfasser
- Erscheinungsjahr2004
- SeitenS. 55-60
- Illustrationen9 Abb., 14 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200108847
- Quelle
- AbstractFolgende Aussagen können anhand der Untersuchungen gemacht werden: - Über Dichtewerte bestimmter Farbstufen können keine Aussagen getroffen werden. - Das Fäuleausmaß wird flächemäßig im Stammquerschnitt exakt ermittelt. - Reaktionszonen können, trotz erhöhter Dichte, mit dem Schalltomografen noch nicht dargestellt werden. - Die Umrissform des zu messenden Stammquerschnitts hat Einfluss auf die Genauigkeit des Schalltomogramms. Mit zunehmender Unförmigkeit verliert das Schalltomogramm an Aussagekraft. Ebenso hat natürlich die Anzahl der Sensoren Einfluss auf die Genauigkeit. - Die Auflösung der Schalltomogramme ist noch verbesserungswürdig. - Die Holzzersetzung des Brandkrustenpilzes ist durch Schallmessungen mit dem PICUS®-Schalltomografen nachweisbar. - Hohe Feuchtigkeitsgehalte beeinflussen die Schallmessungen, im Gegensatz zu Forst, anscheinend nur geringfügig. - Trotz einiger verbesserungswürdiger Details bietet der PICUS®-Schalltomograf derzeit eine sehr gute Diagnoseunterstützung zur Beurteilung der Stand- und Bruchsicherheit von Bäumen.
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