In fast allen untersuchten Beständen ist Verjüngung vorhanden. Die noch relativ kleinen Pflanzen sind aber vielen Gefahren ausgesetzt. - Rund die Hälfte der untersuchten Bestände in den Hochlagen des Nationalparks sind ausreichend verjüngt, wenn man annimmt, dass 1000 Pflanzen über 10 cm Höhe pro Hektar ausreichen. - In einzelnen Beständen bzw. Gebieten der Hochlagen im Nationalpark Bayerischer Wald ist die Verjüngungssituation dennoch relativ kritisch zu betrachten. In manchen Beständen rund um den Rachel oder auf Flächen an Osthängen des Lusens wird auch in Zukunft aufgrund der weitgehend fehlenden Samenbäume keine entscheidende Verbesserung in der Verjüngungssituation eintreten. Geschlossene Bestände sind auf diesen "kritischen Flächen" eher unwahrscheinlich, jedoch werden sich immer wieder einzelne Baumgruppen ansiedeln. - Eine "baumlose Steppe" wird es, zumindest auf größerer Fläche, nicht geben.
231 (Natürliche Verjüngung) 236.4 (Überwachung (einschl. Begangspfade). Kontrolle des Verjüngungserfolgs) 441 (Unkräuter und Unhölzer) 453 (Insekten [Für die weitere Unterteilung siehe Familien unter 14 oder alternativ (beschrieben nach Regelfall 1d in der Einleitung) können die Nummern alphabethisch nach Familien und Arten unterteilt werden (Appendix C)]) 145.7x19.92 (Scolytidae) 174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D]) 907.11 (Nationalparks usw.) [430] (Deutschland, 1990-)