- Standardsignatur4354
- TitelErfahrungen bei der Bewirtschaftung und Vermarktung des Spitzahorns im Niedersächsischen Forstamt Bovenden
- Verfasser
- ErscheinungsortAlfeld
- Verlag
- Erscheinungsjahr2003
- SeitenS. 685-688
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200108150
- Quelle
- AbstractDer Spitzahorn im Forstamt Bovenden ist als Relikt der ehemaligen Mittelwaldwirtschaft zu sehen und kommt heute überwiegend in Mischbeständen mit Buche und anderen Edellaubbäumen vor. Er ist höchstwahrscheinlich autochthon und meist von hervorragender Qualität. Auf den Kalkstandorten des Forstamts verjüngt er sich ohne Probleme, muss aber durch früh einsetzende und konsequent fortgesetzte Pflege gefördert werden. Dies gilt im Besonderen im Verhältnis zur wesentlich konkurrenzkräftigeren und im Wachstum länger durchhaltenden Buche. Die Verwertung des Spitzahorns war in der Vergangenheit schwierig, doch eröffnete die Nachfrage nach hellen Hölzern auch für den Spitzahorn die Möglichkeit, hochwertige Furnierstämme zu Spitzenpreisen zu vermarkten.
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