Responses of conifer species of the Great Lakes region of North America to inoculation with the pitch canker pathogen Fusarium circinatum

Berlin

2003

18 Lit. Ang.

Artikel aus einer Zeitschrift

200108038

Fünf in der Region der Grossen Seen von Nordamerika wachsende Kiefernnarten wurden auf ihre Anfälligkeit gegenüber Fusarium circinatum (Synonyme: Fusarium subglutinans f. sp. pini und F. moniliforme var. subglutinans), dem Erreger des Pitch(Pech)-Cankers, getestet. Im November 1998 wurden dreijährige Sämlinge der Amerikanischen Rot-Kiefer (Pinus resinosa), der Banks Kiefer (P. banksiana), der Strobe (P. strobus), der Gemeinen Kiefer (P. sylvestris) und der Schwarz-kiefer (P. nigra) in Töpfe gepflanzt und in ein Gewächshaus an der Auburn Universität gestellt. Im April und im Juni 1999 wurde ca. 5 cm unterhalb der Terminalknospe ein Kurztrieb entfernt und eine Konidiensuspension von F. circinatum auf die Wunde gegeben. Harzproduktion, Krebslänge und Sämlingssterblichkeit wurden 12 Wochen später erhoben. Banks und Gemeine Kiefer sowie Strobe waren am anfälligsten, währenddem Schwarz-Kiefer und Amerikanische Rot-Kiefer resistenter waren. F. circinatum konnte aus 37-96% der inokulierten Sämlinge reisoliert werden. Die Anfälligkeit von Banks' und Gemeiner Kiefer sowie der Strobe zeigt das potentielle Risiko, welchem diese wichtigen Arten bei einer Einschleppung des Erregers in F. circinatum-freie Gebiete ausgesetzt wären.