- Standardsignatur14217
- TitelBedeutung verschiedener Baumarten für epiphytische Flechten : Untersuchungen am Beispiel von drei Auwäldern an der bayerischen Donau
- Verfasser
- Erscheinungsjahr2003
- Illustrationen3 Abb., 10 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Datensatznummer200107517
- Quelle
- AbstractIn drei als Naturwaldreservate ausgewiesenen Auwäldern an der Donau (Bayern) wurde die epiphytische Flechtenflora untersucht. 24 der 45 gefundenen Arten sind in der bundesdeutschen Roten Liste als gefährdet eingestuft oder seltene Arten. Das belegt die hohe Bedeutung dieses Lebensraums für den Naturschutz. Die Flechtenflora von zehn Baumarten wird verglichen. Dabei scheinen die Borkenstruktur, ihre chemische Zusammensetzung, die spezifische Temperatur der Borke und der Wasserhaushalt die wichtigsten relevanten Faktoren zur Erklärung der baumartenspezifischen Besiedlungsunterschiede zu sein. Die Esche (Fraxinus excelsior) hatte die reichste Flechtenflora, gefolgt von Stieleiche (Quercus robur) und Schwarpappel (Populus nigra).
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- Klassifikation
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