Standardsignatur
Titel
The effect of bark-stripping by red deer on growth features of European silver fir (Abies alba Mill.)
Verfasser
Erscheinungsort
Trippstadt
Verlag
Erscheinungsjahr
2003
Illustrationen
6 Abb., 13 Lit. Ang.
Material
Artikel aus einer Zeitschrift
Datensatznummer
200107210
Quelle
Abstract
Die Untersuchungen wurden an 10 Probeflächen in Tannenbeständen, die in der Forstlichen Versuchsstation in Krynica (Beskiden-Sadecki-Gebirge) im südlichen Polen liegen, durchgeführt. Bei 64 % aller untersuchten Bäume wiesen die Ergebnisse auf einen Rückgang im Höhenzuwachs sowie bei 56 % auf eine Abnahme im Massenzuwachs hin. Niedrigere Massenzuwächse traten für den 3- und 5-jährigen Zeitraum nach dem Rindenschälen bei größeren Schälwunden auf. Es konnte ermittelt werden, dass nur im ersten Jahr nach der Schädigung die Jahrringbreiten in der Mitte der Schälwunden geringer waren als diejenigen vor der Schädigung. Die durchschnittlichen prozentualen Ringbreiten aus der Zeit von 3 und 5 Jahren nach der Verletzung waren bei einem prozentualen Ringbreiten aus der Zeit von 3 und 5 Jahren nach der Verletzung waren bei einem prozentual größeren Umfang sowie einer größeren relativen Schadfläche auf der Stammoberfläche größer. Dies ist darauf zurückzuführen, dass auf der unbeschädigten Stammseite mehr aktives Kambium gebildet wurde und so der Ausfall auf der geschädigten Seite ausgeglichen wird. Der Einfluss des Rindenschälens auf Wuchsmerkmale der Tanne ist kaum signifikant und beschränkt sich zumeist auf die ersten wenigen Jahre nach der Verletzung