Standardsignatur
Titel
Growth and development of fir hybrid clonal material
Verfasser
Erscheinungsort
Trippstadt
Verlag
Erscheinungsjahr
2003
Illustrationen
4 Abb., 13 Lit. Ang.
Material
Artikel aus einer Zeitschrift
Datensatznummer
200107197
Quelle
Abstract
Das Wachstum und die Entwicklung von konalem Tannenhybridmaterial wurden in Klonpflanzungen von bewurzelten Stecklingen in der Baumzüchtungsstation der Tschechischen Universität für Landwirtschaft Prag, Forstliche Fakultät in Kostelec n. C. L. aufgenommen. Das Klonmaterial stammte aus intraspezifischer und interspezifischer Hybridisierung von Abies alba, A. cephalonica, A. cilicica und A. nordmanniana, die in diesen Pflanzungen heranwachsen. Ein Teil des Materials wurde durch Hybridisierung mit Pollen, welche mit verschiedenen Dosismengen an y-Strahlen behandelt worden war, gewonnen. Das Hybridmaterial der F1-Generation wächst in Pflanzungen, die in den Jahren 1993 und 1995 begründet wurden. Das Hybridmaterial der F2-Generation wächst in 1996 und 2000 angelegten Pflanzungen heran. Das Wachstum und die Entwicklung dieses Materials wurden mit Kontroll-Klonmaterial von A. alba aus freier Abblüte verglichen. Dieses Material wurde hinsichtlich der Höhe und des Durchmessers vermessen und letztmalig im Herbst 2000 bezüglich seiner Wuchsform aufgenommen. Auf Unterschiede zwischen Hybrid- und Kontroll-Klonmaterial wurde mittels Varianzanalyse und DUNCAN's Test statistisch geprüft. Auf der Basis der beobachteten Prameter weisen die Ergebnisse auf ein schnelleres Wachstum des Klonmaterials aus intraspezifischer und interspezifischer Hybridisierung sowie aus der Mutationszüchtung im Vergleich zum Kontrollmaterial von A. alba aus freier Abblüte hin. Die Ergebnisse vom Herbst 2000 verdeutlichten, dass das 1993 und 1995 gepflanzte Material damit begonnen hat, in orthotroper Form mit einigen Ausnahmen zu wachsen. Zudem hat das meiste des 1996 gepflanzten Materials mit der angeführten Wuchsform zu wachsen begonnen. Hybridklone wachsen noch schneller im Vergleich zur Kontrolle, als es bei den generativen Hybridnachkommenschaften der Fall ist.