- Standardsignatur422314902
- TitelErfahrungen mit nordamerikanischen und europäischen Birkenarten
- Verfasser
- Erscheinungsjahr2003
- Illustrationen4 Abb.
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Datensatznummer200106814
- QuelleAFZ/Der Wald 2003 : Allgemeine Forst Zeitschrift für Waldwirtschaft und Umweltvorsorge ; 58(16)
Neue Baumarten im Deutschen und Europäischen Recht für forstliches Vermehrungsgut : Tagungsbericht der 25. Internationalen Tagung der Arbeitsgemeinschaft für Forstgenetik und Forstpflanzenzüchtung. 23.-25. Oktober 2002, Teisendorf, Deutschland - AbstractDer Versuch enthält 7 Gelb-, 19 Papier-, 20 Sand- und 5 Moorbirken-Prüfglieder in Form von Einzelbaum-Nachkommenschaften, Herkünften und Plantagen-Mischabsaaten, ausgebracht 1981/82 auf 4 Standorten.
Im 24. Lebensjahr der Birken ergibt sich folgendes Bild: Die aus Michigan/USA stammenden Gelbbirken liegen bezüglich Vitalität und Qualität am Ende der Leistungsskala. Auch bei den ebenfalls in Michigan geernteten Papierbirken kann kein Prüfglied wirklich überzeugen. Sie schneiden aber deutlich besser ab als die Gelbbirken. Die Sandbirken sind den amerikanischen Birken meistens überlegen, sowohl im Wuchs als auch bei den Formeigenschaften. Am besten entwickelten sich die Moorbirken, die aus den Absaaten der hessischen Samenplantage Herkunft "Danndorf/Drömling" und der bayerischen Samenplantage Herkunft "Ostbayerische Mittelgebirge" stammen. Insbesondere was das Abschneiden der amerikanischen Arten betrifft, muss allerdings bedacht werden, dass die Prüfglieder dieses Versuches nur einen sehr kleinen Teil des natürlichen Verbreitungsgebietes dieser Arten repräsentieren können.
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