- Standardsignatur4354
- TitelMortzfeldt'sche Löcher: Ein Weg zu gemischten Wäldern im Nordostdeutschen Tiefland?
- Verfasser
- Erscheinungsjahr2003
- Illustrationen8 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200106206
- Quelle
- AbstractIn der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts griff der preußische Oberforstmeister Mortzfeldt die Idee der horstweisen Vorverjüngung von Laubholz, v.a. Eichen, in den großflächigen Kiefernforsten der preußischen Forstverwaltung auf, sammelte mit diesem Verfahren praktische Erfahrungen und entwickelte es weiter. Die von Mortzfeldt im Land Brandenburg angelegten Lochhiebbestände sind Gegenstand eines Forschungsprojektes am Waldbau-Institut der Universität Freiburg. Zunächst konnten schwerpunktmäßig in Mittel- und Nordbrandenburg ca. 2300 Lochbestände nachgewiesen und inventarisiert werden. Die "Mortzfeldt'schen Löcher" erbringen aufgrund gezielter Standortswahl wertvolle Hinweise, wie kleinstandörtliche Besonderheiten im Zuge des Waldumbaus der großflächigen Kiefernreinbestände mit standortsgerechten, wirtschaftlich und waldökologisch sinnvollen Baumarten ausgenutzt werden können.
- Schlagwörter
- Klassifikation
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