Fluvialmorphologische Untersuchungen als Planungshilfen für die Renaturierung kleiner Fließgewässer

2003

11 Lit. Ang.

Artikel aus einer Zeitschrift

200106009

Mithilfe der vorgestellten Studie galt es, quantitativ-empitische gewässermorphologische Gesetzmäßigkeiten für kleine Fließgewässer in Nordrhein-Westfalen zu formulieren. Dazu wurden nach einer gewässermorphologischen Aufnahme naturnaher Referenzstrecken Korrelationsrechnungen zweischen fluvialmorphologischen Steuer- und Zielgrößen durchgeführt, aus denen einige signifikante Ergebnisse abgeleitet werden konnten. Ähnliche Schlüsse ließen Korrelationen von Zielgrößen untereinander sowie multiple Regressionsanalysen zu. Die ermittelten Gesetzmäßigkeiten können einen quantitativen Beitrag zur Leitbildformulierung leisten und bei Planungen von Maßnahmen zur naturnahen Umgestaltung behilflich sein. Zu beachten sind die Eigenschaften der jeweils zugrunde liegenden Stickprobe.