- Standardsignatur14019
- TitelBodenmikrobiologische und bodenenzymatische Methoden zur Charakterisierung des Bodenzustandes am Beispiel der Dauerbeobachtungsflächen Salzburgs : Schutzgut Boden: Bewertung und Bewahrung
- Verfasser
- KörperschaftArbeitsgemeinschaft AlpenländerArbeitsgemeinschaft Alpe-Adria
- Erscheinungsjahr1998
- SeitenS. 9-20
- Illustrationen11 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200105156
- Quelle
- AbstractÜbersicht über die ersten Ergebnisse: I. Anhand mikrobiologisch-enzymatischer Methoden konnten die Daurbeobachtungsflächen konnten die Dauerbeobachtungsflächen eindeutig nach dem Bodentyp gruppiert werden. Innerhalb der Gruppen kommt es zur Auftrennung nach Nutzungsform bzw. Belastungsstufe. Die N-Mineralisation, die Phosphatase und Arylsulfatase erwiesen sich am sensitivsten. II. Die Klassierung der Aktivitätswerte nach dem 30ten umd 70ten Perzentil erlaubt die Zuordnung der Flächen entsprechend ihrer Belastung zu niedrig, mittel und hoch aktiven Standorten. III. Die räumliche Variabilität innerhalb der Standorte ist sehr gering (relat. V < 10%). IV. Die zeitliche Variabilität ist auf den Grünlandflächen (ungestörtes Bodenprofil) geringer als auf der Ackerfläche (bearbeitete Bodenkrume). Innerhalb der Grünlandflächen nehmen die Schwankungen mit der Tiefe ab. V. Die Korrelation innerhalb der mikrobiellen Kennwerte ist hoch, Zusammenhänge mit abiotischen Bodeneigenschaften jedoch sehr schwach.
- Schlagwörter
- Klassifikation
Hierarchie-Browser
