Ableitung der stereometrischen Struktur einer Landschaft aus multispektralen Fernerkundungsdaten

1996

S. 143-156

7 Lit. Ang.

Unselbständiges Werk

200104562

Die Spektralanalyse der Ergebnisse, die durch eine multikanale Spektralaufnahme von einem Teil des Zentralen Waldbiosphärenreservats gewonnen wurden, hat gezeigt, daß die räumliche Struktur nach dem Prinzip der Selbstanalogie aufgebaut ist, wobei eine Abhängigkeit der Größe der Periode (1/fr) vom Rang (i) festzustellen ist: (Formel) Dabei ist C = 1,112257 und B = 1,19852. Die Analyse der Variationen der Amplitude von hochfrequenten Schwingungen zeigt, daß im System insgesamt starke synergetische Effekte vorherrschen und daß die Amplitude der hochfrequenten Schwingungen auf dem jeweiligen Niveau durch die Werte der Funktion im niedrigfrequenten Teil des Spektrums bestimmt wird. Das Feld der Veränderung der spektralen Dichte hängt fast nicht vom Zustand oder Typ der Wälder ab, die auf einer entsprechenden Karte größeren Maßstabs dargestellt sind.