- Standardsignatur627
- TitelNachweisbarkeit der Veränderung des chemischen Waldbodenzustands
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1998
- SeitenS. 11-24
- Illustrationen17 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200104406
- Quelle
- AbstractDie Ergebnisse eines Bodenmonitorings wurden aus vorhandenen und simulierten Datensätzen abgeschätzt. Die Fragestellung lautete, ob mit dem Versuchsdesign der Waldbodenzustandsinventur Bodenveränderungen nachweisbar sind. Es zeigte sich, daß die Identifikation statistisch signifikanter zeitlicher Bodenveränderungen nur möglich ist, wenn an den untersuchten Standorten die räumliche Bodenheterogenität der Bodenkennwerte durch den Mittelwert und ein Streuungsmaß bestimmt wird. Das Beprobungddesign für ein Bodenmonitoring soll so modifiziert werden, daß pro Bodenhorizont und Standort anstelle der Bereitstellung "einer repräsentativen Mischprobe" nunmehr "eine repräsentative Stichprobe" gezogen wird, deren Umfang von der Region und vom untersuchten Bodenparameter abhängt. Anhand der Daten eines gut untersuchten Einzelstandortes wurde gezeigt, daß der erforderliche Stichprobenumfang zumeist erheblich ist. Ein Rechenbeispiel zeigt, daß ohne Einbuße an statistischer Aussagekraft der Aufwand für chemische Bodenanalysen verringert werden kann, wenn die Bodenproben von vielen Einezlprofilen zu wenigen Mischproben pro Standort vereinigt werden.
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