Dynamik der Naturverjüngung in ausgewählten Typen des Plenterwaldes

1996

S. 101-114

9 Lit. Ang.

Unselbständiges Werk

200103506

Die Ergebnisse der Arbeit charakterisieren die Dynamik der Naturverjüngung drei Plenterbestände (Fap), die primär Schutz- oder Produktionsfunktion erfühlen sollen. Aufgrund der Angaben aus der DVF und der Bestandestransekte wurden die Ausnutzung des disponierbaren Raumes, die Schattenstufe, der Vorrat ermittelt und deren Einfluß auf die Naturverjüngung analysiert. Der flächliche Schlußgrad der Bestände schwankt zwischen von 1,01 bis 1,66 und die Ausnutzung des disponierbaren Raumes beträgt von 14,1% bis 22,2%. Die Struktur der Naturverjüngung ist in einzelnen Beständen differenziert. Sie bewegt sich in einer Spanne von 1049 bis 1388 St. pro ha, bei der Voraussetzung, daß man die Individuen bis 1,3 m Höhe für Naturverjüngung hält. Jedoch, sowohl qualitativ als auch quantitativ, gibt sie eine Voraussetzung der biologischen Automatisierung und einer wirksamen Erfüllung der Schutz- bzw. Produktionsfunktion des Plenterwaldes.