- Standardsignatur7409
- TitelDie Struktur eines Bestandes im fortgeschrittenen Stadium der Überführung ins Plenterwald
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1996
- SeitenS. 75-84
- Illustrationen12 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200103505
- Quelle
- AbstractDie Analyse der Bestandesstruktur am Ende der Bestandesüberführung ins Plenterwald deutete auf folgende Tatsachen hin. Der optimale Vorrat für angegebenen Plenterwaldtyp sollte sich im Bereich 400-450 mß pro ha bewegen. Die Naturverjüngungsdynamik ist gut, und bei der Voraussetzung der systematischen Plenterdurchforstung in der Unterschicht wird sie kontinuierlich, flächlich und zeitlich ausgewogen werden. Die Anzahl der bis 20 cm hohen Individuen (2580 St. pro ha) bildet die Voraussetzung eines hinreichendes Vorrats ihte Verschiebungen und für die Deckung ihrer Verlusten bei zwei Pflegeeingriffen. Der flächige Schlußgrad, der einen Wert von 1,72 erreicht, ist für diesen Plenterwaldtyp als optimal angesehen, jedoch zeigt er sich durch gewisse Unausgewogenheit, mit dem Schwerpunkt in der Unterschicht des umzubauendes Bestandes. Produktionsausnutzung des disponierbaren Wuchsraumes (17,85%) ist gut, wobei diese auch gewisse Merkmale einer Ungleichmäßigkeit, mit einer Überdimensionierung der Unterschicht aufweist. Nach zwei Pflegeeingriffen (Plenterhieb und Plenterdurchforstung) im Laufe 10-15 Jahren besteht in diesem Bestand eine Voraussetzung der Erzielung der Elemente der biologischen Automatisierung und einer Plenterstruktur.
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- Klassifikation
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