- Standardsignatur12612
- TitelDie Entwicklung der Photooxidantienbildung im südlichen Oberrheingraben aufgrund zukünftig zu erwartender Emissionsverhältnisse : 13. Statuskolloquium des PEF
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1997
- SeitenS. 195-206
- Illustrationen8 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200102148
- Quelle
- AbstractAusgehend von einer Ozonepisode, die Anfang August 1990 stattfand, werden unter Verwendung des Modellsystems KAMM/DRAIS die Auswirkungen zweier Emissionsszenarien für das Jahr 2005 im südlichen Oberrheingraben untersucht. Die Ergebnisse zeigen, daß die Ozonkonzentration im überwiegenden Teil des Untersuchungsgebietes deutlich abnimmt, wobei der Schwellenwert von 90 ppb am 2. Simulationstag nur noch vereinzelt, bzw. gar nicht mehr erreicht wird. In den hauptemissionsgebieten kommt es beim Trendszenario stellenweise zu einer Zunahme der Ozonkonzentration. Hier ist die Ozonproduktion VOC-kontrolliert und damit hat eine Reduktion der Stickoxidemissionen eine kontraproduktive Wirkung. Erst bei weitergehenden massiveren Maßnahmen wird auch in diesen Gebieten das Ozonkonzentrationsniveau gesenkt. Simulationen, die mit einer eindimensionalen Modellversion über einen Zeitraum von 9 Tagen durchgeführt wurden, bestätigen dieses Ergebnis. Im Referenzfall liegen am Ende der Episode die Ozonkonzentrationen bei 100 ppb, bei den Simulationen unter Vorgabe der zukünftigen Emissionsverhältnisse, dagegen wird der Schwellenwert von 90 ppb an allen Tagen unterschritten.
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