- Standardsignatur8541
- TitelAuswirkungen des Fraßes durch Raupen des Kiefernspinners (Dendrolimus pini L.) im Bereich der Bundesforstämter Lieberose und Staakow
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1997
- SeitenS. 165-171
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200101976
- Quelle
- AbstractDie vom Kiefernspinner befallenen Bestände im Jahre 1995 wiesen selbst bei starken Nadelverlusten (80 u. 90%)ein gutes Regenerationsvermögen auf. Als Ursache für dieses Phänomen werden das infolge der Witterung günstige Wuchsverhalten der Bäume und das gleichzeitige Ausbleiben von stammbrütenden Insekten gesehen. In den stark durch den Raupenfraß betroffenen Beständen traten erwartungsgemäß die höchsten Schadholzmengen auf. Die Maximalwerte lagen bei 10,9 und 16,5% der Bestandesfläche. Die dabei ermittelte Anzahl abgestorbener Bäume betrug hochgerechnet 220 bzw. 240 Bäume je Hektar. Der Schadholzanfall betrug häufig ein Mehrfachses des normalen Abgangs im Rahmen von Bewirtschaftungsmaßnahmen nach der Ertragstafel. Die Abgänge auf den Einzelflächen innerhalb der Altersbereiche unterliegen einer hohen Variabilität. Auch zwischen den Altersbereichen und in den beiden Untersuchungsjahren sind Unterschiede im Schadholzanfall vorhanden.
- Schlagwörter
- Klassifikation453 (Insekten [Für die weitere Unterteilung siehe Familien unter 14 oder alternativ (beschrieben nach Regelfall 1d in der Einleitung) können die Nummern alphabethisch nach Familien und Arten unterteilt werden (Appendix C)])
145.7x18.51 (Anthelidae)
181.65 (Wachstum (Zuwachs), soweit durch die Umgebung beeinflußt (einschl. waldbaulicher Behandlung))
532 (Blattmenge und Blattfläche)
174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D])
[430] (Deutschland, 1990-)
Hierarchie-Browser
