- Standardsignatur8541
- TitelLaubmassen und ihre Entwicklung in mitteleuropäischen Rotbuchenwäldern
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1997
- SeitenS. 97-103
- Illustrationen25 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200101926
- Quelle
- AbstractAuf der Grundlage von bis zum Ende der siebziger Jahre erhobenen Streufalldaten wird ein Modell entwickelt, das etwa die Hälfte der Varianz des jährlichen Laubfalls mitteleuropäischer Buchenwälder über die Abhängigkeit vom Standort, dem Mitteldurchmesser und der Baumzahl je Hektar erklärt. Mit zunehmender Bodennährkraftstufe und abnehmender Höhenstufe steigt die Laubmasenbildung in nicht grundwasserbeeinflußten Buchenwäldern an. Über den Vergleich der Modellwerte mit Streufallmessungen aus den achtziger und neunziger Jahren können Aussagen über die Entwicklung der Laubmassen abgeleitet werden. Die Laubmassen nordostdeutscher Buchenwälder lagen in den Jahren 1988 bis 1992 um 10 bis 25% unter und von 1993 bis 1996 im Mittel um 5% über den Modellwerten innerhalb der natürlichen Schwankungsbreite. Aus den Untersuchungen folgt, daß Kronenverlichtungen nicht notwendigerweise mit entsprechenden Laubverlusten verbunden sind.
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