Die Holzaufbringung 1996 in den Gemeinde- und Staatswäldern und die bei den grossen Herbstverkäufern 1996 erzielten Preise

1997

S. 293-308

Unselbständiges WerkUnselbständiges Werk

200101373

Die Konjunktur der holzverarbeitende Betriebe war 1996 flau (geringe Tätigkeit im Baugewerbe, Platten, Papiermasse; mittelmäßige Tätigkeit in der Möbelindustrie). Die im Jahr 1996 in den Gemeinde- und Staatswäldern aufgebrachten Holzmengen beliefen sich auf 13 665 000 mß und liegen damit im Vergleich zu 1995 (13 470 000 mß) höher. Die Preise der Holzarten sind für 1996 fallen: Eiche (durchschnittlich - 6%), Buche (-7%), Tanne-Fichte (-9%), gemeine Kiefer (-18%), Strandkiefer (-6% durchschnittlich für Sägeholz und nahe -40% für Faserholz). Die zeitliche Ausdehnung der Holzverkäufe wurde auch dieses Jahr fortgesetzt: der Anteil der Herbstverkäufe beläuft sich 1996 nur noch auf 37% (gegen nahe 60% in den siebziger Jahren). Die Anpassung der Marktbringungsarten an die Bedürfnisse der Kunden wurde mit der Unterzeichnung eines zweiten Rahmenabkommens zwischen dem ONF, den Forstgemeinden und den Berufsgruppen der holzverarbeitenden Betriebe weiter ausgebaut, zusammen mit einer nationalen Charte über die Erpropbung von Verkaufsangeboten mit gestaffelter Realisierung.