- Standardsignatur4354
- TitelAus dem Tagebuch eines königlichen preußischen Forstreferendars : Aktuelle forstliche Probleme vor 9 Jahrzehnten. Teil I: Ostpreußen
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1998
- SeitenS. 140-143
- Illustrationen6 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200101036
- Quelle
- AbstractDie angeführten Beispiele aus dem Tagebuch des Forstreferendars Quickert verdeutlichen, daß in den Wäldern Ostpreußens vor 9 Jahrzehnten durchaus nicht eine großflächige monotone Plantagenwirtschaft vorherrschte, sondern vielfach eine sehr flexible, die wirtschaftlichen und natürlichen Standortsverhältnisse berücksichtigende Betriebsführung üblich war. Die Bedeutung der Herkunft des Pflanzenmaterials war bei der Erle bereits erkannt und konnte bei der Bestandesbegründung berücksichtigt werden. Zur Erhöhung der Wertleistung und der Sicherheit der Bestände wurden vermehrt Laubholz/Nadelholzmischbestände unter Ausnutzung der Naturverjüngung begründet. Der horstweise Voranbau von Eiche hatte sich besonders bewährt. Im Kampf gegen die Nonnenkalamität wurden erfolgreich biologische Maßnahmen eingesetzt. Auf Probleme der Waldarbeiterverhältnisse, des Holzabsatzes und der Streunutzung wird hingewiesen.
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- Klassifikation
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