Kiefern für die Immissionsschadgebiete der Mittelgebirge - züchterische Ergebnisse und Perspektiven

1998

S. 24-35

61 Lit. Ang.

Unselbständiges Werk

200100989

Die nach wie vor kritische Situation des Waldes in den immissionsgeschädigten Hochlagen der Mittelgebirge erfordert von der forstlichen Forschung weiterhin Bemühungen um die Bereitstellung von "Ersatzbaumarten" für die Begründung von Vor- oder Interimswäldern, mit denen die forstliche Bewirtschaftung der Immissionsgebiete bis zum Einbringen der standortgerechten Baumarten nach Abklingen der gegenwärtigen Schadstoffbelastung aufrechterhalten werden kann. Die Gattung Pinus kann hierzu aufgrund ihrer Arten- und Formenvielfalt wie auch ihrer anatomischen und physiologischen Gegebenheiten einen wertvollen Beitrag leisten. Die in Frage kommenden Arten werden vorgestellt, über Ergebnisse der in Graupa durchgeführten Arbeiten wird berichtet.