- Standardsignatur13830
- TitelDas Selektionsprinzip universell gültig als Naturgesetz - von der Evolutionstheorie zur Allgemeinen Selbstorganisationstheorie
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1997
- Seiten14 S.
- Illustrationen39 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200100243
- Quelle
- AbstractDie von Darwin begründete Evolutionstheorie wird vollständig dargestellt und unter verschiedenen Gesichtpunkten gewürdigt. Sie markiert den Übergang von der linearen zur nicht-linearen Wissenschaft und erzwingt daher einen grundsätzlichen Wechsel der Denkgewohnheiten. Andererseits ist sie seit Anbeginn mit zwei bedeutenden Fehlern behaftet: 1) Das Selektionsprinzip wurde zwar als Naturgesetz erkannt, doch dessen Gültigkeit wurde unzulässigerweise auf Lebewesen beschränkt. 2) Es wurde nicht geprüft, ob das Selektionsprizip nur notwendig oder auch hinreichend für Evolution sei. Beide Fehler werden behoben. Hierdurch wird das Selektionsprinzip zum Selbstorganisationsprinzip, das für alle belebten und unbelebten Dinge gilt, die die Fähigkeit zur Selbst vermehrung haben, und die Evolutionstheorie wird zur Allgemeinen Selbsorganisationstheorie erweitert, die die notwendigen und hinreichenden Bedingungen für jedliche Selbstorganisation einschließlich Evolution nennt. Wesentliche Folgerungen aus dieser Theorie werden vorgestellt. Zu ihnen gehört der Nachweis, daß Evolutionssprünge (unvermitteltes Erscheinen neuartig gebauter Lebewesen) stattfinden können. An Beispielen wird dargestellt, daß die Allgemeine Selbstorganisationstheorie als geistiges Werkzeug in der Ökosystemforschung sehr wirksam eingesetzt werden kann.
- Schlagwörter
- Klassifikation120 (Ökologie im allgemeinen. Ökosysteme im allgemeinen)
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