Dieser Beitrag beschreibt den Zustand der Oberen Drau aus abiotischer, wasserwirtschaftlicher Sicht. Hinsichtlich des Hochwasserschutzes zeigte sich, daß für Teilbereiche von Siedlungen Defizite existieren. Im Gegensatz zum Osttiroler Abschnitt werden weite Bereiche des gewässernahen Raumes im Kärntner Abschnitt bereits bei Hochwässer mit fünf- bis zehnjährlicher Eintrittswahrscheinlichkeit überflutet. Die in einigen Abschnitten deutlich ausgeprägten Sohlentiefungen von mehr als 1 cm/Jahr führen aufgrund von Unterspülungen zu Instabilitäten der Ufersicherungen und verursachen erhöhten Instandhaltungsaufwand.
386 (Wasserstraßen, Flußregulierungen (ingenieurmäßige Gesichtspunkte) [Wildbachverbauung siehe 384.3; Anlagen in Hinblick Trift und Flößerei siehe vorzugsweise 378 und Untertitel; andere Gesichtspunkte siehe 116.7]) 116.3 (Untersuchungen über Wasserführung in Gewässern und Ufererosion [Unterteilung wenn nötig wie 116.2]) [282] (Fliessende Gewässer. Flussläufe) [436.2] (Kärnten) [436.7] (Tirol)