- Standardsignatur6110
- TitelAnlage einer Schwarzwildkirrung
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1998
- SeitenS. 18-21
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200099864
- Quelle
- AbstractIm hiesigen Revier beginnt die Mondscheinjagd auf Sauen an der Kirrung erst mit dem Novembermond und endet mit dem Jännermond. Dabei wird nur geschossen, wenn das Stück genügend angesprochen werden kann und ein sicheres Schießen möglich ist. Da die Sauen an der Kirrung wahre Wühlaktionen vollbringen und einige Zeit damit befasst sind, den Mais zu suchen und aufzunehmen, ist ein exaktes Ansprechen meist gewährleistet. Die größte Strecke wurde bei uns stets in den vier Nächten vor dem Vollmond gemacht. Dabei ist bisher noch nie ein Stück gefallen, das nicht freigegeben worden war, was bei verantwortungsbewusster Ausführung für diese Jagdart spricht. Die lange Bindung an die Kirrung oder den Wühlacker führt zwangsläufig dazu, dass die Schwarzkittel weniger Schäden auf Wiesen und Ackerflächen verursachen. So bietet eine sinnvoll angelegte Schwarzwildkirrung dem Jäger die ideale Möglichkeit, Jagd und Wildschadensverhütung zu verbinden.
- Schlagwörter
- Klassifikation
Hierarchie-Browser
