- Standardsignatur4354
- TitelAuswirkung von Wundreaktionen auf die anatomischen Merkmale von Gehölzen
- Verfasser
- Erscheinungsjahr2003
- SeitenS. 150-152
- Illustrationen6 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200099137
- Quelle
- AbstractDer Aufbau und die Struktur des sich an Bäumen nach mechanischen Verletzungen bildenden Wundholzgewebes (Kallus) und des gesunden Gewebes wurden untersucht. Bei den Verletzungen handelte es sich um länglich verlaufende Rindenverletzungen mit unterschiedlicher Breite, die das Kambium immer erreichen. Die Auswertung der Ergebnisse der lichtmikroskopischen Untersuchungen des sich bei der Heilung bildenden Wundholzes wurde mittels Varianzanalyse und mit dem Duncan-Test durchgeführt. Das gebildete Wundgewebe zeigt eine andere Struktur und einen anderen Aufbau als gesundes Gewebe. Die Resultate lassen darauf schließen, dass sich sowohl bei Graupappel als auch bei Silberlinde die Größe der einzelnen Zellentypen und die Struktur der Zellwände von gesunden und von - nach einer Verletzung - regenerierten Geweben unterscheiden, aber nicht in dem zahlenmäßigen Vorkommen der einzelnen Zellentypen. von den Zellen im Kallus kann allgemein behauptet werden, dass diese eine dickere Wand und engere Höhle haben und die Größe in kleinerem Bereich variiert als es bei gesunden Geweben der Fall ist. Das Holzmaterial der Baumstämme mit solchen geheilten Verletzungen kann nur beschränkt verarbeitet werden, womit sich sein Wert verringert.
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