Strahlungshaushalt und Oberflaechentemperatur einer Schneedecke im Wald und im Freiland

1997

S. 248-252

11 Lit. Ang.

Unselbständiges Werk

200097912

Fuer die Wechselwirkungen zwischen Erdoberflaeche und Atmosphaere bedeutet die Ausgbildung einer Schneedecke einen deutlichen Einschnitt. Mit der Schneebedeckung aendern sich die Oberflaechentemperatur sowie die Reaktion des Bodens auf Ein- und Ausstrahlung. Anhand von Messungen in Luttensee (bei Mittenwald, 1050m Meereshoehe) und im Spitzinggebiet (1105m) wird gezeigt, dass auf bewaldeten Flaechen der Einfluss einer Schneedecke geringer ist als im Freiland. Die fuer die klimawirksamen Vorgaenge massgebende Umsatzflaeche ist bei Schneedeckung im Freiland die Schneeoberflaeche, im Wald ist es - wie im Sommer - der Kronenraum.