- Standardsignatur11926
- TitelBruthabitat des Kleinspechts in Suedschweden
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1993
- SeitenS. 127-132
- Illustrationen6 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200097884
- Quelle
- Abstractdie Ergebnisse dieser Studie stimmen sehr gut mit den bereits vorhandenen Erfahrungen ueber die Lebensraumbedingungen des Kleinspechts (Dendrocopos minor) ueberein. Die Resultate unterstuetzen auch die in der Einleitung aufgestellte Hypothese und Feststellung, dass forstliche Aktivitaeten aus der Sicht des Kleinspechts einen entscheidenden Einfluss auf die Qualitaet von Laubwaldbestaenden ausueben. Muessen forstliche Eingriffe innerhalb der Brutgebiete des Kleinspechts durchgefuehrt werden, sollten mit Ruecksicht auf ihn gewisse Flaechen verschont werden. Ausserdem sollten Baumstuempfe und Altholzinseln beim Einschlag oder Ausduennen erhalten bleiben. Methoden und Ergebnisse dieser Studie basieren wie die vieler anderer, die sich mit Habitatanspruechen von Spechten befassen, auf der Brutverteilung der Voegel. Ferner dient die Verteilung von rufenden und sichtbaren Individuen in den Bestaenden als Basis fuer Schlussfolgerungen. Wie viele andere Spechte ist der Kleinspecht Standvogel, und man koennte vermuten, dass die kritische Zeit nicht die Brutperiode, sondern der Winter oder das zeitige Fruehjahr ist, wenn Nahrungsmangel herrscht. Deshalb waere es sinnvoll, die Verbreitung der Voegel in der Landschaft waehrend dieser Zeit zu erfassen. Jedoch wurde in vielen Versuchen festgestellt, dass die Effizienz der Erfassung im Winter viel zu gering ist, um realistische Bestandsaufnahmen zu gewaehrleisten.
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