- Standardsignatur13612
- TitelEinschlags- und Vermarktungsverhalten im Kleinprivatwald im Jahr 2001 : Befragungsergebnisse aus der Erhebung des Einschlags im Privatwald bis 200 ha Besitzgröße
- Verfasser
- Erscheinungsjahr2002
- SeitenS. 10-12
- Illustrationen3 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Datensatznummer200097810
- Quelle
- AbstractNicht nur das "klassische" Klientel der bäuerlichen Waldbesitzer, sondern auch andere Berufsgruppen beteiligen sich in größerem Umfang an der Einschlagserhebung im Kleinprivatwald Bayerns. Das Datenmaterial erlaubt daher einen differenzierten Einblick in das Holzerntegeschehen. Diese Erhebungen werden in Zukunft noch an Wert gewinnen, wenn über Zeitreihen Entwicklungstendenzen aufgezeigt werden können. Auch lassen sich die Auswirkungen des Strukturwandels in der Landwirtschaft anhand einer solchen permanenten Beobachtung gut verfolgen. Bedingt durch die Erhebungsmethode beteiligt sich allerdings das eher aktive Klientel. Dies kann zu einer Verzerrung des Bildes führen. Insbesondere die Daten für die Waldbesitzgrößen kleiner 10 ha sind mit der gebotenen Vorsicht zu bewerten. Deutlich wird aber trotz aller Einschränkungen der Einfluss der Waldbesitzgröße und des Berufs auf das Holzerntegeschehen. Erfahrungsgemäß stellen bäuerliche Betriebe mit Waldflächen über 5 ha nach wie vor das besonders aktive Klientel. Wenn eine Entscheidung zum Holzeinschlag in den Besitzgrößen unter 10 ha gefallen und dieser durchgeführt ist, wird das Holz auch vermarktet. Dies belegen die Daten klar und deutlich. Hauptpartner sind dabei die Waldbesitzervereinigungen.
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