- Standardsignatur5171
- TitelRegionalkarten von Tirol des Matthias Burgklechner und ihre Vorläufer
- Verfasser
- Erscheinungsjahr2002
- SeitenS. 237-254
- Illustrationen8 Abb., 2 Karten, 21 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200097627
- Quelle
- AbstractDer Tiroler Beamte und Gelehrte Matthias Burgklechner (1573-1642) schuf drei bemerkenswerte Karten seines Heimatlandes Tirol: die so genannte "kleine Karte" von 1608 (Maßstab ca. 1:620.000), die figural gestaltete Karte "Aquila Tirolensis" von 1626 und die so genannte "große Karte von Tirol". Letztere (Maßstab ca. 1:157.000) wurde 1611 in Holz geschnitten, von den Holzstöcken wurde aber erst im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts gedruckt. 1629 wurde die Karte mit weitgehend identem Inhalt neu in Kupfer gestochen. Der Aufsatz beinhaltet Genauigkeitsanalysen zur "kleinen Karte" und zur "großen Karte von Tirol". Inhalt und Kartenrandangaben der "großen Karte" werden untersucht und Unterschiede zwischen den Holzschnitt- und der Kupferstich-Version aufgezeigt. Eingangs werden noch kurz die ersten Tirol-Karten von Wolfgang Lazius und Warmund Ygl kritisch gewürdigt. Am Ende des Aufsatzes wird auf die bemerkenswerten Karteninhalte zum Thema Vergletscherung in den Tirol-Karten von Warmund Ygl und Matthias Burgklechner hingewiesen.
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